Sonntag, 27. November 2011

Fragenstellung zum Beobachten

Fragenstellung zur Kurzzeitbeobachtung:
1.)    Wie ist ihr Bewegungsablauf?
 (zuerst den rechten Fuss, dann rechtes ``Knie,,
  oder zuerst linker Fuss und linkes ``Knie,,
  oder nur rechter Fuss und linker Fuss
  oder zuerst rechter Fuss und linkes Knie? )
2.)    Wie nehmen die das Essen mit dem Schnabel auf?
3.)    Wie verhalten sie sich, wenn es Schnee im Gehege hat?
4.)    Bekommen die Schwarzstörche ein Winterfell?

Fragenstellung zur Langzeitbeobachtung:
1.)    Wie ist das Verhalten zwischen Männchen und Weibchen?
2.)    Erkennt man den Unterschied zwischen Männchen und Weibchen?   
        Wie sieht er aus?
3.)    Wer hat das Sagen im Gehege?
4.)    Wie verhalten sich im Herbst/ Winter?
5.)    Wie verhalten sie sich im Frühling/ Sommer?
6.)    In welchem Teil des Geheges befinden sie sich am meisten?

Federausschnitt

Skizzen-Ausschnitt
 

    Foto-Ausschnitt:

Samstag, 26. November 2011

Bewegungsablauf

Als ich begonnen habe zu beobachten, hat sich der Schwarzstorch mit seinem Schnabel unter dem Flügel geputzt.


Nach dem er mit dem Puzen fertig war, hat er sich ``aus,, geschüttelt.
Dann musste er so zu sagen  Ausschau halten,  um Nahrung zu suchen.

Als er dann was entdeckt hatte, beugte er sich nach unten.
Und schnappte es mit seinem langen Schnabel.
(Ich habe das Bild absichtlich gekippt.)

Freitag, 26. August 2011

Fotos Freitag 26.August 11




Auftrag 26.August 2011

Gehege des Schwarzstorch

Das Gehege des Schwarzstorches liegt hinter dem Seehundbecken, in Richtung Ausgang. Zwei Schwarzstörche teilen sich das ziemlich grosse aber sehr artgerechte Gehege das ihrem natürlichen Lebensraum nachempfunden ist. Es besteht aus zwei Teilen: im hinteren Teil wurde ein Waldabschnitt gepflanzt, im vorderen befinden sich zwei Wasserbecken, an deren Ufer Schilf wächst und einige kleine Büsche und Bäumchen. Dazu hat es auch noch Steine in allen Grössen im Gehege, Wasserpflanzen und einen Baumstamm. Der Boden des Geheges besteht aus drei verschiedenen Untergründen: am Ufer der Becken, bis fast in die Mitte des Geheges hat es Kieselsteine,  im hinteren Teil und unter den Bäumen und Büschen Laub und am Rand bei der Besucherseite finden die Schwarzstörche Grass. Die Anlage wurde so gebaut, dass grosse Bäume viel Schatten werfen. Trotzdem finden die Tiere genügend Stellen, wo die Sonne auch direkt durchscheint. Eine dieser Stellen ist zum Beispiel der Ort, wo drei grossen Steinen liegen, in der Mitte des Geheges auf der Besucherseite. Wenn man vom Seehundbecken kommt, sieht man nur den mit Schilf umwachsenen Teil des ersten Wasserbeckens. Während meiner Besuche war der erste Blick auf das Gehege leider etwas enttäuschend, denn ich sah zwar ein schönes Wasserbecken und Wasserpflanzen, aber nirgends   die Schwarz-weissen Vögel. Meisten halten die sich nämlich im hinteren Teil, im Waldabschnitt auf, oder aber hinter dem Schilf, auf den grossen Steinen.


Vogelperspektive

Gehege der Schwarzstörche im Tierpark Dälhölzli


Das ist die Skizze des 1.Teils mit den Wasserbecken und dem Schilfs.
Das ist der 2.Teil des Geheges, der Waldabschnitt.


Skizze Schwarzstorch




Portrait

Mittwoch, 17. August 2011

Tier Wahl

Prioritätenliste
1. Goldi Tamarin Äffchen
2. Seehund
3. Schwarzstorch




Goldi Tamarin Äffchen
Als ich das Goldi Tamarin Äffchen beobachtete, war es auf einem fast ebenen Baumstrunk. Es war zuerst ein bisschen schüchtern. Ich ging näher ans Gehege und betrachte es genauer. Es hatte seinen Mund breit geöffnet und ich hörte ein Piepsen. Das Äffchen hatte ein ganz schwarzes glattes Fell bis auf den Hals, wo die Haare es ein bisschen struppig waren. Sein ziemlich langer Schwanz war ebenfalls schwarz. Der Körper war sehr beweglich, speziell der Kopf. Es konnte ihn sehr schnell drehen, wenn sich etwas nebenan bewegte. Es schien nach einer Weile ziemlich neugierig und wollte nichts verpassen, was sich im Gehege abspielte. Wenn es sass, zog es die Hinterbeine bis zu den Vorderbeinen. Dabei musste es sich nicht einmal mit dem Schwanz festhalten. Die Äffchen waren sehr mutig, so dass man sie sogar mit Blitzlicht fotografieren konnte. Das Glasfenster, welches das Gehege von den Besuchern trennte, musste eine Attraktion für die Äffchen sein. Vielleicht war es für sie ja eine Art „Fernseher“ in welchen sie ständig guckten. Die mutigsten sprangen auch gerne ans Gitter, das sich vor der Scheibe befand und liessen sich von den Besuchern ganz von Nahem betrachten.

Warum wählte ich das Goldi Tamarin Äffchen?
Ich fand Äffchen schon als klein sehr spannend und interessant – vielleicht weil sie viel Ähnlichkeit mit kleine Menschen haben. Es fasziniert mich wie flink und schnell sie von einem Baum zum anderen hüpfen. Was mir an dem Gehege der Goldi Tamarin so gut gefällt ist, dass es nicht so einfach ist, sie zu entdecken und zu beobachten, weil sie erstens mit andern Tierarten zusammen leben und zweitens ihr Zoolebensraum sehr bepflanzt ist. Das macht das Beobachten etwas schwieriger aber dafür umso interessanter.

                                                    (Seehund aus Irischersee Dublin)

Der Seehund
Als ich am Dienstag Seehunde beobachtete fiel mir schnell auf, dass die meisten auf dem Bauch schwimmen. Meistens halten sie sich Unterwasser auf. Aber von Zeit zu Zeit müssen sie auftauchen um zu atmen. Dann halten sie neugierig den Kopf aus dem Wasser um sicher nichts zu verpassen. Der Luftschnupper-Aufenthalt dauert aber nicht lange und sie tauchen flick wieder ab.
Ein Seehund kam auf dem Rücken ans Uferbecken geschwommen, stieg aus dem Wasser und ging am Beckenrand  direkt vor mir Wasser trinken. Dann gleitete er zurück ins Wasser und schwamm bäuchlings davon, bloss die Schnauze aus dem Wasser haltend so als wollte er uns eifersüchtig machen. Später tauchte er ab, Kopf voran, mit einer Flosse am Bauch anliegend und nur mit der anderen und mit der Schwanzflosse rudernd.

Warum wählte ich den Seehund?
Zum einen beneide ich die Seehunde enorm. Sie können den ganzen Tag im Wasser verbringen, herum albern, abtauchen oder einfach nur durchs Wasser gleiten – so wie ich es auch gerne tue oder tun möchte. Zum andern war ich in meinen letzten Frühlings Ferien in Irland beobachtete dort ein wildes Seehundepaar in der Freiheit. Es war so spannend, ihnen beim jagen zuzusehen und nie genau zu wissen, wo sie wiederum auftauchen werden. Ich genoss diesen amüsanten Ausflug ans Meer sehr. Ich finde diese Tiere sehr interessant und weiss noch nicht wirklich viel über sie.



Schwarzstorch
Als ich zum Gehege des Schwarzstorchs kam, sah ich am Anfang kein einziges Tier. Erst als ich ums Gehege herum zum Hinterteil ging, standen 2 schöne Exemplare da. Der eine Schwarzstorch stand auf einem Stein, der andere im Grass. Beide genossen die Sonne. Nacheinander streckten beiden die Flügeln seitwärts aus und das linke Bein waagrecht in die Höhe. Sie Kratzten sich auch noch am Bauch und im Gefieder der Flügel. Wenn sie sich mit dem Schnabel putzen, machen sie die Augen zu, so dass man das weisse Augenlied sieht.
So steht nun also der eine Schwarzstorch nur auf einem Bein vor mir, das andere eingezogen, und zeigt mir nur noch seinen einen Fuss mit den vier Kralen. Der Schwarzstorch ist rot weiss und schwarz gefärbt.. Sein Gefieder ist schwarz-weiss und der Schnabel, die Beine und seine Augenringe sind rot. Sein Hals hat die Form einer Zwei. Sein Gang ist stolz und erhaben, was ihn sehr edel wirken lässt.

Warum wählte ich den Schwarzstorch?
Ich finde es toll das der Schwarzstorch die Farben des Gefieders des weiss Storches gerade umgekehrt trägt und nur die roten Körperteile gleich sind. Schwarzstörche sind ist Vögel, die  nicht jedermann kennt. Ich möchte auf alle Fälle noch mehr über diese schönen, stolzen Tiere wissen.